Berufskolleg am Wilhelmsplatz
Das Berufskolleg am Wilhelmsplatz (BaW) ist eine berufsbildende Schule mit einer kaufmännischen Schwerpunktsetzung. 1955 als private, kaufmännische Schule Dr. Kohlhase gegründet, 1976 vom Bildungswerk der DAG übernommen, ist das BaW heute eine staatlich anerkannte Ersatzschule, die sich als Ergänzung und positive Konkurrenz zu anderen Schulen versteht. Das BaW besticht mit seinen Räumlichkeiten: In einer ruhigen Parklage werden die rund 280 Schüler, aufgeteilt in zwölf Klassen, in zwei Jugendstilvillen unterrichtet. Daneben verfügt die Schule über eine moderne Ausstattung im Bereich der Informationstechnik. Am BaW erwerben die Schüler Kompetenzen und Qualifikationen, die sie auf eine spätere kaufmännische Berufsausübung vorbereiten sollen. Im Selbstverständnis der Schule ist auch der Wunsch und das Recht auf Selbständigkeit und Verantwortung für sich und andere, sowie in einer aktiven Unterrichtsgestaltung begründet. Die Atmosphäre und das Schulklima am BaW zeichnen sich durch einen respektvollen und toleranten Umgang mit- und untereinander aus. Eine individuelle und bedürfnisorientierte Lehre zeichnen darüber hinaus den Schulalltag am Berufskolleg aus: fachlich und methodisch werden die Schüler auf ihr späteres Aufgabengebiet vorbereitet, wobei die Einbindung der neuen Medien im Unterricht eine wesentliche Rolle spielt. Besonderer Wert wird auf die Ausbildung einer individuellen Persönlichkeit gelegt, so dass gesellschaftspolitische Aktivitäten gefördert und im Fach „Persönlichkeitstraining“ bestärkt werden. Das BaW umfasst verschiedene Schulformen, von der Handelsschule mit integriertem Berufsgründungsjahr über die Handelsschule und die höhere Handelsschule bis hin zu einem Fernstudium an der Hamburger Fernhochschule.
