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Abschied von der Kita

Vom Kita-Alltag ins Schulleben

Der Abschied von der Kita kostet viele Kinder die ein- oder andere Krokodilsträne. Jedes Kind bewältigt den Übergang von der Kita zur Grundschule anders. Kooperationsprogramme zwischen Kitas und Schulen sollen den Übergang erleichtern.

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Meist freuen sich Kinder auf ihren ersten Schultag. Mit randvoll gefüllten Schultüten und noch leeren Ranzen, betreten sie stolz die Grundschule.  Was sie dort erwartet, kann noch keiner so richtig begreifen. Was ist die Schule, von der so viele sagen, der Ernst des Lebens würde mit ihr beginnen?

Den Übergang gestalten

Die Schule beginnt in der Regel nicht erst mit dem ersten Schultag. Vielmehr werden viele Kinder schon im letzten Kindergartenjahr gezielt auf die Anforderungen der Schule vorbereitet. Als Vorschularbeit in Vorschulklassen, wird diese Übergangsphase bezeichnet. Dieser Übergang ist wichtig für die Kinder einerseits und für die Eltern andererseits. Kinder lernen Schritt für Schritt an Lerneinheiten mitzunehmen und Eltern lernen die Kinder speziell beim Erlernen von neuen Dingen zu unterstützen.

Ist mein Kind schulfähig?

Schulfähigkeit heißt auf keinen Fall schon Lesen oder Schreiben zu können. Richtlinien für Eltern können Überlegungen sein, wie: Ist mein Kind bereit ein Schulkind zu sein? Trauen wir ihm zu den Schulalltag zu bewältigen? Viele Kindergärten oder Schulen erörtern gemeinsam mit den Eltern die Schulfähigkeit des Kindes. 

Was erwartet die Kinder in der Schule?

Vom behüteten Kindergarten geht es in die meist größere Schule. In den Klassen lernen in der Regel über zwanzig Kinder gemeinsam den Schulalltag kennen und treffen in den Pausen möglicherweise 200 andere Kinder der Grundschule. Schulfähigkeit bedeutet mit diesen und anderen Situationen zurechtzukommen und auch mal still zu sitzen und zuzuhören. Doch auch die Schule ist ein Ort um diese Dinge zu erlernen. Viele dieser Kompetenzen werden schon in der Vorschule gefördert.

Die Kleinen lernen von den Großen

Nach diesem Prinzip wird in einigen Bundesländern das jahrgangsübergreifende Konzept erprobt, jedem Erstklässler einen sogenannten Klassenpaten aus einem höheren Jahrgang an die Seite zu stellen. Die Großen helfen den Neuankömmlingen sich in der Grundschule zu orientieren, wobei sie auch selbst von den Kleinen lernen können, was es heißt Verantwortung zu übernehmen.

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